Spuren im Sand
Natürlich kann nichts das Spielen im grossen Sandkasten mit Schaufel, Eimer, Sieb und Förmli ersetzen. Aber auch Indoor hat der Sand seinen ganz besonderen Reiz.
Die Schale etwa zur Hälfte mit Sand füllen, die Modellierwerkzeuge und/oder die Kämme bereit legen. Mit dem Kamm können die Kinder Muster in den Sand zeichnen, mit Rückseite wird der
Sand wieder geglättet.
Besonders spannend wird es für die Kinder, wenn ein mehrfarbiges, laminiertes Papier unter dem
Sand liegt.
Tiere im Sand
Die Schale zur Hälfte mit Sand füllen, die Gegenstände dazu legen. Die Kinder spielen mit den
Gegenständen, erfinden vielleicht schon selbst eine Geschichte. Von Zeit zu Zeit einen sprachlichen Input geben:
„Oh, schau mal, Dumbo hat sich versteckt!“ –
„Hast du Emma gesehen?“ – etc.
Sand und Trichter
Ich gebe den Sand in die Schale/Schüssel. Nun zeige ich den Kinder, wie sie mit diesem Tablett
spielen können.
Ich nehme den Trichter und stecke ihn in
die Flasche.
Nun nehme ich einen Messlöffel voll
Sand aus der Schale und leere ihn
vorsichtig durch den Trichter
in die Flasche.
Ist die Flasche voll, leere ich den
Sand sorgfältig in die Schale zurück.
Ich kommentiere meine Handlungen immer ausführlich und wiederhole die Gegenstände und
Tätigkeiten mehrmals. Bei den ersten Versuchen begleite ich die Kinder ebenfalls sprachlich.
Sand giessen
Den Sand und Behälter bereitstellen.
Ich nehme den
Krug und fülle ganz langsam und sorgfältig den zweiten
Behälter. Ich erkläre den Kindern, dass kein Sand daneben
geleert werden sollte.
Natürlich geht immer wieder mehr oder weniger Sand daneben. Je
nach Entwicklungsstand des Kindes räumen wir kommentarlos wieder auf
und ermuntern das Kind, es noch einmal zu probieren. Fortgeschrittene, ältere
Kinder machen wir darauf aufmerksam, dass sie den Sand verschüttet haben,
räumen auf und fordern sie auf, es noch einmal ganz vorsichtig und langsam
zu versuchen.
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